Zwei Kleinkinder mit einer Mutter in einem Spielraum

© Tina Herzl

FranzisCa Notschlafstelle und Wohngemeinschaft für Frauen mit Kindern

Die FranzisCa Notschlafstelle ist eine erste Anlaufstelle für alle volljährigen Frauen und deren Kinder in Not. Die Lebensgeschichten der Frauen, die FranzisCa Notschlafstelle kommen, sind geprägt von materieller und sozialer Not; viele sind psychisch krank.

Zentrales Anliegen ist die Soforthilfe, d.h. Bereitstellung eines Schlafplatzes, Versorgung mit Nahrungsmittel, Kleidung und Hygieneartikel, gefolgt von der individuellen Problemabklärung und Beratung. Häufig schließt daran eine Phase der intensiven Betreuung und bei Bedarf adäquate Weitervermittlung. Damit ist die Notschlafstelle eine in ihrer Art einzigartige Einrichtung in der Steiermark, die eine Lücke im sozialen Netz schließt.

Wir helfen ...

  • ... allen volljährigen Frauen und ihren Kindern, die nicht wissen, wo sie die Nacht verbringen können.
  • ... Frauen und ihren Kindern, die aufgrund einer schwierigen Lebenssituation vorübergehend eine Unterkunft brauchen.

Unser Angebot

  • Sofortaufnahme und Basisversorgung in unserer Tag und Nacht geöffneten Notschlafstelle.
  • Individuelle gemeinsame Situationsabklärung (Clearing) zur Planung der nächsten Schritte.
  • Einen ambulanten Sozialdienst: Notversorgung mit Nahrung und Kleidung, Waschmöglichkeit, Beratung und Entlastungsgespräche.
  • Nachbetreuung: Unterstützung der Frauen nach einem Aufenthalt in der FranzisCa Notschlafstelle.
Hilfe für Familien in der Steiermark

Ohne Bleibe
Ein Hörbild über wohnungslose Menschen in der Steiermark und Unterstützung durch die Caritas Steiermark.

900 Personen gelten in der steirischen Landeshauptstadt Graz als wohnungslos und leben entweder in Übergangswohnungen, in Wohnheimen oder übernachten in Notschlafstellen. Doch wie kommt es, dass Menschen in Österreich, das in der Rangliste der weltweit reichsten Länder auf Platz 17 liegt, auf der Straße leben müssen? Wie geraten Menschen in Obdachlosigkeit, warum werden sie delogiert? Und wie verkraften jene, die „raus“ müssen, den Umstand Wohnungslosigkeit?  Gestaltung: Anna Maria Steiner, Mitarbeit: Carina Blumrich und Heimo Neumaier. Mit den Stimmen von Susanne Edler, Martin Habacher, Heimo Neumaier, Doris Schimpl und Karin Seifert. Sprecherin: Bettina Gjecaj.

Unsere Subventionsgeber