Gemeinsam Steirer*innen unterstützen
Viele Steirer*innen sind armutsgefährdet, vor allem bei Menschen mit geringem Einkommen hat sich die Situation in den letzten Jahren und Monaten weiter verschärft. Für viele reicht ihr Verdienst oft nicht einmal mehr dazu, den täglichen Lebensbedarf zu decken. Als letzter Ausweg bleibt deshalb für immer mehr Menschen in der Steiermark nur noch der Weg in eine Sozialeinrichtung.
SPAR, Caritas und Pfarren
Aus diesem Grund haben das Sozialamt der Stadt Graz, die Caritas, SPAR und der Pfarrverband der Pfarren St. Andrä, Karlau und Welsche Kirche daher das Projekt „Aktion HERZ" ins Leben gerufen.
Mittlerweile läuft das Projekt in 61 steirischen Spar Märkten. Die Liste der teilnehmenden Sammelstellen für Lebensmittel in Sparmärkten und die Ausgabestellen finden Sie unten. Es gibt 19 unterschiedliche Kooperationspartner und Ausgabestellen die Waren an bedürftige Menschen ausgeben.
So kommen die Spenden an
Grundsatz der Aktion Herz ist die unentgeltliche Versorgung notleidender Menschen, weshalb alle gesammelten Waren kostenlos in den teilnehmenden Pfarren ausgegeben werden. Im letzten Jahr konnten so Lebensmittel und andere Waren für den täglichen Gebrauch im Wert von rund 75.000 Euro an hilfsbedürftige Menschen aus den jeweiligen Pfarrsprengeln weitergegeben werden.
Steirer*innen in Not bekommen in den teilnehmenden Pfarren (Info unten) einmal im Monat ein Unterstützungspaket in Form von haltbaren Lebensmitteln, nachdem sie ihren Meldezettel vorgewiesen und einen Sozialerhebungsbogen ausgefüllt haben.
Freiwillige informieren
Freiwillige wie Firmungsgruppen, Jugendgruppen, Studierendengruppen, Musikvereine, Chöre und andere helfende Hände aus Pfarren und allen Teilen der Gesellschaft stehen zu gewissen Zeiten vor den Spar-Märkten und informieren die Kund*innen. Sie bewerben sozusagen die Aktion Herz.
Die Koordination erfolgt im Bereich der Caritas und umfasst die Sicherstellung der richtigen Informationen an alle, die soweit mögliche Unterstützung der Pfarren bei der Dezentralisierung in Regionen, den Aufbau, die Stabilisierung und das Coaching des Freiwilligenpools und die Abstimmung sowie den Kontakt zu den Projektpartnern SPAR und der Stadt Graz.