Hilfe in Bosnien-Herzegowina

Bosnien und Herzegowina: Zwischen Krise und Hoffnung

Bosnien-Herzegowina ist auch drei Jahrzehnte nach dem Krieg geprägt von wirtschaftlicher Not, politischer Unsicherheit und großer Perspektivlosigkeit. Viele junge Menschen sehen keine Zukunft im Land und wandern aus. Zurück bleiben vor allem ältere Menschen - häufig allein, vielfach ohne ausreichende Versorgung.

Etwa 19  Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze, viele weitere knapp darüber. Besonders betroffen sind ältere Menschen: Die durchschnittliche Pension liegt zwischen 270 und 340 Euro und reicht kaum, um Lebensmittel, Heizung und Medikamente zu bezahlen. In ländlichen Regionen fehlt es zudem an medizinischer Betreuung, sozialer Unterstützung und Hilfe im Alltag.

Hoffnung durch konkrete Hilfe

Die Caritas Steiermark ist seit vielen Jahren in Bosnien und Herzegowina aktiv und setzt dort an, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird. Ihr Einsatz bringt konkrete Entlastung, neue Perspektiven und langfristige Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen:

  • Mobile Pflege und Betreuung für ältere und kranke Menschen - oft die einzige Hilfe in abgelegenen Regionen

  • Umfassende Demenzhilfe - Aufklärung, Beratung von Angehörigen und Schulung von Pflegekräften

  • Stärkung von Frauen im ländlichen Raum - durch psychosoziale Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe

  • Beschäftigungsprogramme für Jugendliche, um Perspektiven zu schaffen und Abwanderung zu verhindern

Mit Ihrer Spende schenken Sie nicht nur Hilfe, Sie schenken Zuversicht.

Helfen Sie mit, dass die Hoffnung in Bosnien und Herzegowina wieder Wurzeln schlagen kann.

Caritas-Projekte vor Ort

Altern in Würde – Bosnien und Herzegowina

Besonders viele ältere Menschen sind in Bosnien-Herzegowina (BiH) von Armut betroffen. Für sie bietet die Caritas mobile Hauskrankenpflege an.

Projektreferentin

BSc MA Alina Jenšac

Länderreferentin Bulgarien, Rumänien, Bosnien und Herzegowina