Rausch- und Risikopädagogik - Wie Konsument*innen die Balance halten können, und was Suchtprävention dafür tun kann. Am Beispiel des „Freizeitdrogenkonsums“.

Steve Müller

Beim Wort Drogen denken wohl die meisten Menschen zuerst an Begriffe wie „Sucht“, „Abhängigkeit“, „Missbrauch“ und „problematischer Konsum“ – Diese Konzepte prägen ebenso den Arbeitsalltag in der Sucht- & Drogenhilfe. Auch die Prävention ist letzten Endes eine Reaktion auf diese Problemlagen, geht also von diesen aus. Traurige und dramatische Schicksale werfen einen langen Schatten, der auch unsere professionelle Sicht prägt.

Gelegenheiten aus diesem Schatten zu treten sind selten. Dieser Workshop ist eine solche Gelegenheit! Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die gesunden Aspekte von Rausch & Risiko und versuchen von diesen zu lernen.

Im Wechsel zwischen praktischen Übungen, persönlichem Erfahrungsaustausch und Theorieinputs gehen wir folgenden Fragen nach: Gibt es Wege des gesunden Umgangs? Wo liegen sie? und Wie kann man sie gehen? Im Fokus steht dabei immer die Leitfrage, wie wir Menschen unterstützen können, eine Balance zwischen subjektiver Lebensqualität und Gesundheit zu finden.