Auch wenn es unausweichlich jede und jeden von uns eines Tages in irgendeiner Form
trifft, hat sich der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in den letzten Jahrzehnten sehr
verändert, wurde vernachlässigt und zählt nicht gerade zu den Lieblingsthemen
unserer Gesellschaft.
Wie also geht Sterben und was brauchen diese Menschen oder ihr Umfeld in dieser
Phase?
Was ist Hospizbegleitung oder Palliative Care?
Welche Ängste können auftreten und gibt es Strategien oder Rituale, die dabei helfen,
mit Abschied, Verlust und Trauer umzugehen?
Hat Humor einen Platz beim Sterben?
Was ist nötig für eine gute Lebens- und Sterbebegleitung?
Die Teilnahme an diesem Workshop setzt voraus, sich gedanklich mit der eigenen
Sterblichkeit auseinanderzusetzen und zielt dabei auf die Fähigkeit zur Selbstregulation
in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen der TeilnehmerInnen ab.
Es geht darum, Mut zu machen, Ressourcen zu erkennen und das Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten im Umgang mit herausfordernden Situationen in der Begleitung
von Menschen am Lebensende zu stützen.