Das bald zu Ende gehende Jahr 2014 ist Anlass, um ein wenig Rückschau zu halten. Für die Caritas galt es viele kleinere bzw. größere Tragödien und Katastrophen zu bewältigen und Menschen in Not und Verzweiflung beizustehen. Der Zustrom zu unseren Sozialberatungsstellen und Nothilfeeinrichtungen im Inland ist weiter ungebrochen, die Problemlagen der Menschen, die sich an uns wenden, sind komplex und vielschichtig. Im späten Frühjahr zerstörte ein furchtbares Hochwasser weite Teile Bosniens &Herzegowinas sowie Serbiens. Die Steiermark wurde in den Tagen und Wochen danach von einer ungemeinen Welle der Solidarität für unsere Nachbarn erfasst. Daher konnte die Caritas dank der Unterstützung von steirischen Spenderinnen und Spendern Soforthilfe und Wiederaufbau leisten.
Im Herbst wandte sich das Land Steiermark an die Caritas und die Katholische Kirche, um die Unterbringung von Flüchtlingen angesichts steigender Zahlen zu bewältigen. Auch hier war in breiten Teilen der Bevölkerung eine ungemeine Unterstützung spürbar, Menschen in ihrer Not nicht allein zu lassen.
Aber auch abseits dieser in den Medien laufend diskutierten Ereignisse waren steirische SpenderInnen gerne bereit, Menschen in Not zu unterstützen. Dank Ihrer Hilfe konnte die Caritas wieder vielen Tausenden Menschen in Not im In- und Ausland helfen. Dafür möchte ich mich zum bevorstehenden Jahreswechsel ganz herzlich bedanken.
Franz Küberl,
Caritasdirektor
