Benefizgala für Opfer der Balkan-Flutkatastrophe

Volles Schauspielhaus und beeindruckende Bühnenacts für den guten Zweck: 50.000 für die Opfer der Flutkatastrophe am Balkan. Begeistert zeigten sich Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Kulturstadträtin Lisa Rücker von dem, was die Benefizgala für die Opfer der Hochwasserkatastrophe am Balkan im Grazer Schauspielhaus vergangenen Sonntag (15. Juni 2014) bewegt hat: Rund 30.000 Euro konnten an diesem Tag für die Opfer der Flutkatastrophe in Bosnien gesammelt werden. "Mein Dank gilt allen Künstlerinnen und Künstlern, die den Nachmittag und Abend mit ihren wunderbaren Beiträgen unvergesslich gemacht haben und dem Team des Grazer Schauspielhauses, das von der ersten Minute an bei der Realisierung des Projektes voll dabei war", freut sich die Kulturstadträtin.

Umgesetzt werden konnte die Veranstaltung aber letztendlich Dank des großen Engagements des Organisationsteams rund um Margarethe Makovec, Luise Grinschgl, Monika Klengel und Thomas Wolkinger, das zur Teilnahme eingeladen und innerhalb kürzester Zeit ein hochkarätiges Programm zusammengestellt hatte. "Großes Danke für diese beeindruckende Initiative, die dadurch zustande gekommen ist, dass sehr viele gute Köpfe, Herzen und Hände zusammengewirkt haben!", meint Caritasdirektor Franz Küberl.

Der Dank erging auch an die zahlreichen Helferinnen und Helfern, die mit Freude und Energie mitgearbeitet, gesammelt und für eine gute Stimmung gesorgt haben. "Dass so viele Grazerinnen und Grazer gekommen sind und ihre Brieftasche öffneten, zeigt, dass es uns hier in Graz nicht egal ist, wie es unseren NachbarInnen am Balkan geht. Das stimmt mich zuversichtlich", betonten Bürgermeister Nagl und Stadträtin Rücker unisono. "Großartig auch die Firmen und Betriebe, die als Sponsoren mit im Boot waren!" Gemeinsam entschieden BürgermeisterKulturstadträtin gestern, Dienstag, 17. Juni 2014, , den bei der Benefizgala gesammelten Spendenbetrag seitens der Stadt Graz auf 50.000 Euro aufzurunden. Das Geld wird durch die Caritas vor Ort für konkrete Wiederaufbauhilfe zum Einsatz kommen.Bürgermeister Nagl: "Die Kulturstadt Graz hat ein wunderbares Zeichen für Solidarität und Anteilnahme gesetzt und gezeigt, was mit persönlichem Engagement Einzelner bewegt werden kann."