Erdbeben Italien

Das schwere Erdbeben in der mittelitalienischen Region Abruzzen hat am Montag mindestens 250 Menschenleben gefordert. Zehntausende Menschen sind nun obdachlos. Für die nahe Zukunft  ist die Errichtung von Zeltlagern geplant, in denen die Opfer vorübergehend untergebracht werden sollen. Bis zu 15.000 Gebäude sind von den Erdstößen der Stärke 6,3 nach Richter beschädigt worden. Experten überprüfen derzeit die Sicherheit der Brücken, der Stromleitungen und der Straßen.  
Der Präsident der Region Abruzzen, Gianni Chiodi, sprach von einer "dramatischen Situation, die von Stunde zu Stunde schlimmer wird". Nach Angaben der Lokalbehörden waren noch ganze Familien unter den Trümmern von vier Gebäuden verschüttet, die in der Stadt L'Aquila wegen des Bebens eingestürzt sind.

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Insgesamt sind 11 Diözesen vom Erdbeben betroffen. Die lokale Caritas arbeitet eng  mit der staatlichen Zivilschutzbehörde zusammen, die derzeit vor allem die Versorgung der Menschen organisiert.  Hauptberufliche und freiwillige Caritas-HelferInnen betreuen die Familien und unterstützen sie bei der Suche nach Notquartieren für den Übergang.

Caritas-Spendenkonto: PSK 7.700 004, BLZ 60.000, Kennwort: Erdbeben Italien