Weniger Hunger durch nachhaltige Landwirtschaft – Burundi

Im Rahmen eines dreijährigen Projektes der Caritas werden in der Provinz Gitega mit Partnern vor Ort 1.200 Haushalte unterstützt, ihre Ernährungssituation zu verbessern und ihr Haushaltseinkommen langfristig zu steigern.


Burundi ist eines der ärmsten Länder der Welt, die Folgen langjähriger Bürgerkriege, eine hohe Bevölkerungsdichte, Landmangel und eine Übernutzung der Böden haben zu großem Hunger in der Bevölkerung geführt.

Nachhaltige Landwirtschaft für 1.200 Familien

 

Um die Not der Menschen zu lindern, unterstützt die Caritas in der Provinz Gitega im Rahmen eines dreijährigen Projektes 1.200 Haushalte, ihre Ernährungssituation zu verbessern und ihr Haushaltseinkommen langfristig zu steigern. Die Familien werden in Techniken der nachhaltigen Landwirtschaft und der Anwendung von organischem Dünger wie z.B. Kompost geschult. Um der Bodenerosion durch den starken Regen entgegenzuwirken, werden auf den steilen Hängen Terrassen angelegt und am Rand mit Futterpflanzen und Bäumen befestigt.

Hilfe für ein besseres Leben

Begleitend dazu werden die Familien in verbesserter Lagerhaltung und im Bau von Energiesparherden aus Lehm ausgebildet. Begleitende Schulungen über selbst verwaltete Spar- und Kreditsysteme und über gesunde Ernährung sollen den Menschen langfristig zu einem besseren Leben verhelfen.