WerkStuBe - Niederschwellige Beschäftigung zur stufenweisen Heranführung an den Arbeitsmarkt

In dem niederschwelligen Beschäftigungsprojekt WerkStuBe werden Menschen stufenweise an den Arbeitsmarkt herangeführt um ihre Beschäftigungsfähigkeit auszubauen.

Über das Projekt WerkStuBe

Das Projekt WerkStuBe ermöglicht durch stundenweise niederschwellige Arbeitsplätze ein bedarfsorientiertes, stufenweises Heranführen an den Arbeitsmarkt. Zielgruppe des Projekts sind arbeitsmarktferne Personen ab 18 Jahren mit vielschichtigen Problemlagen, insbesondere Bezieher*innen von Sozialunterstützung und langzeitbeschäftigungslose Personen.

Durch aktive Einbindung in unsere Arbeitsprozesse und ein steiermarkweites regional verankertes Angebot wird zu einer Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und einer nachhaltigen Steigerung der Arbeitsmotivation beigetragen. Unsere Projektteilnehmer*innen sind in den Tätigkeitsfeldern Verkauf, Sachspendensortierung/ Lagerlogistik, Transport/ Containerbewirtschaftung, ReUse, Reinigung sowie Gastronomie tätig. Neben der kontinuierlichen Beschäftigung im jeweiligen Arbeitsbereich findet auch eine sozialpädagogische Begleitung statt, wodurch die persönliche und soziale Stabilität gefördert wird.

Zuweisung durch AMS und BBEN

Die Zuweisung zum Projekt WerkStuBe erfolgt über die regionalen Geschäftsstellen des AMS und die BBEN. Daraus ergibt sich ein Stufenmodell (von stundenweiser Beschäftigung bis hin zu Teil- und Vollzeit):

  1. Stufe: Abklärung (1 bis 2 Monate)
  2. Stufe: Stabilisierung und Aufbau (4 bis 5 Monate)
  3. Stufe: Verlängerung (3 Monate).

Insgesamt ist eine maximale Verweildauer von 9 Monaten vorgesehen.

Ziel des Projektes

Ziel des Projekts ist eine arbeitsmarktpolitisch sinnvolle Übernahme der Teilnehmer*innen in ein Regelprojekt des zweiten Arbeitsmarktes bzw. im besten Fall in den ersten Arbeitsmarkt oder in eine weiterführende Ausbildung.

Das Projekt ist an das Gemeinnützige AMS-Beschäftigungsprojekt WerkStart bzw. Start2Work angebunden und nutzt die vorhandenen Ressourcen.

Weiterführende Informationen zum ESF finden Sie unter www.esf.at sowie unter http://ec.europa.eu/esf/.

Danke für die Zusammenarbeit!